Vinylboden verlegen – Die Vor- und Nachteile des Bodens

Immer häu­figer möcht­en Nutzer in den eige­nen vier Wän­den einen Vinyl­bo­den ver­legen, schließlich bietet der Boden­be­lag viele prak­tis­che Vorteile und ist gle­ichzeit­ig gün­stig in der Anschaf­fung. Darüber hin­aus kön­nen Vinyl-Vari­anten wie Tilo Vinyl und Tilo Vinyl SPA auch direkt auf Fliesen gelegt wer­den, was vor allem bei der Ren­ovierung der eige­nen Woh­nung viel Zeit und Ner­ven spart. Auch ist das Vinyl­bo­den Ver­legen schon lange kein Hex­en­werk mehr, denn auf Grund der paten­tierten Clicksys­teme ist nicht ein­mal mehr der Fach­mann gefragt – die Böden kön­nen mit etwas handw­erk­lichem Geschick pri­vat ver­legt wer­den. Doch wo liegen eigentlich genau die pos­i­tiv­en und neg­a­tiv­en Eigen­schaften von Vinylböden?

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Was sollte man beim Vinylboden verlegen beachten?

Wer einen Vinyl­bo­den ver­legen möchte, der braucht dafür nicht beson­ders viel Erfahrung, denn let­z­tendlich funk­tion­iert dies genau­so ein­fach wie beim beliebten Lam­i­nat. Ein weit­er­er Vorteil ist darin gegeben, dass das Pro­dukt ein­er­seits äußerst effek­tiv im Däm­men von Geräuschen ist, ander­er­seits viele optis­che Möglichkeit­en mit sich bringt und damit in der Lage ist, jede Woh­nung im gewün­scht­en Ambi­ente einzuricht­en. Dank der robusten Ober­fläche sind Vinyl­bö­den, welche eine hohe Nutzschicht oder Nutzerk­lasse aufweisen kön­nen wesentlich robuster als beispiel­sweise Kork oder Weich­holzbö­den. Allerd­ings gilt hier genau­so wie bei vie­len anderen Boden­belä­gen, dass sehr schwere Gegen­stände Abdrücke oder gar Schä­den hin­ter­lassen kön­nen, denn bei Vinyl han­delt es sich um ein recht weich­es Mate­r­i­al, ger­ade beim direk­ten Ver­gle­ich mit Hartholz­par­kett. Um dem ent­ge­gen­zuwirken ist es sin­nvoll, wenn eine beson­ders harte Vinyl-Vari­ante gewählt wird, die ein Durch­drück­en des Unter­bo­dens verhindert.

Beim Vinyl­bo­den Ver­legen sollte son­st immer darauf geachtet wer­den, dass der Unter­grund keine Uneben­heit­en besitzt, jede Uneben­heit wäre sofort zu sehen und spüren, außer­dem kön­nte das Click Sys­tem an unebe­nen Stellen auseinan­der gehen. Die ganze Mühe der Boden­ver­legung wäre vergebens gewe­sen. Wer eine beson­ders geringe Boden­höhe sucht, der bekommt zum Beispiel mit Tilo SPA Vinyl­bö­den eine sin­nvolle Wahl geboten, denn hier wird ein sehr hartes Träger­ma­te­r­i­al ver­wen­det. Auch für diese Böden gilt grund­sät­zlich die Tat­sache, dass man für einen ebe­nen Unter­grund zu sor­gen hat. Eine Unter­grund­prü­fung auf Eben­heit kann man mit ein­er lan­gen Alu­lat­te durchge­führt wer­den. Für den Aus­gle­ich gibt es ver­schieden­ste Mate­ri­alien. Für Estrich wird Aus­gle­ichs­masse aus Zement­ba­sis ver­wen­det. Bei Holzun­ter­grund nimmt man Holz­bo­denspachtel­masse, welche mit Glas­fas­er ver­stärkt ist. Es gibt für jeden Unter­grund die geeignete Aus­gle­ichs­masse, auch für Fliesen.

Vinylboden verlegen leicht gemacht

Ger­ade das Vinyl­bo­den Ver­legen an sich ist extrem ein­fach, denn die mod­er­nen Clicksys­teme sind extrem sim­pel in der Hand­habung und sor­gen trotz­dem für einen fes­ten halt. Da die mod­er­nen Ver­sio­nen zudem eine ungewöhn­lich angenehme Hap­tik mit sich brin­gen, entste­ht so schnell eine gemütliche Atmo­sphäre und jede Woh­nung prof­i­tiert von den ver­schiede­nen optis­chen Vari­anten. Wer also Vinyl­bo­den ver­legen möchte, der spart nicht nur Geld, son­dern wird von den vie­len weit­eren, pos­i­tiv­en Eigen­schaften über­rascht sein – ganz egal ob der Boden für einen Neubau oder für die Ren­ovierung gesucht wird.

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